Schlagwort-Archive: Erkenntnis

An der Quelle des Tao 24

Wer auf den Zehen steht, steht nicht fest. Wer mit gespreizten Beinen geht, kommt nicht voran. Wer selber scheinen will, wird nicht erleuchtet. Wer selber etwas sein will, wird nicht herrlich. Wer sich selber rühmt, vollbringt keine Werke. Wer sich … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 20

Zwischen Gewiss und Jawohl: was ist da für ein Unterschied? Zwischen Gut und Böse: was ist da für ein Unterschied? Was die Menschen ehren, muss man ehren. O Einsamkeit, wie lange dauerst du? Alle Menschen sind so strahlend, als ginge … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 12

  Die fünferlei Farben machen des Menschen Auge blind.                                                           Die fünferlei Töne machen des Menschen Ohren taub.                                                              Die fünferlei Würzen machen der Menschen Gaumen schal.                                           Rennen und Jagen machen der Menschen Herzen toll.                                                       Seltene Güter machen der Menschen Wandel wirr.                                                              … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 11

(ich hätte schwören können, dass ich diesen Beitrag schon mal gebracht hab. Da ich ihn aber nirgends gefunden habe, kommt er eben jetzt) Dreißig Speichen umgeben eine Nabe: In ihrem Nichts besteht des Wagens Werk. Man höhlt Ton und bildet … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 4

Das Tao ist immer strömend, aber es läuft in seinem Wirken doch nie über.  Ein Abgrund ist es, der Ahn aller Dinge. Es mildert ihre Schärfe. Es löst ihre Wirrsale. Es mäßigt ihren Glanz. Es vereinigt sich mit ihrem Staub. … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 8

  Höchste Güte ist wie das Wasser. Des Wassers Güte ist es, allen Wesen ohne Streit zu nützen. Es weilt an Orten, die alle Menschen verachten. Darum steht es dem Tao nahe. Beim Wohnen zeigt sich die Güte an dem … Weiterlesen

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Vergangenheit und der Modus des Erinnerns

Heute bringe ich Euch mal wieder ein Kapitel aus “ Tao heißt leben, was andere träumen“                                                 … Weiterlesen

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Im Jetzt leben?

Man kann nicht andauernd im Jetzt leben – das würde letztlich auf die Auflösung der von der Vergangenheit generierten Psyche, die sich für den Handelnden hält, bedeuten. Es geht um kurze, aber intensive und entscheidende Phasen bei der Bewertung einer … Weiterlesen

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Dichtung und Realität

Grüner Wildbach – klar der Quelle Wasser. Kalter Berg – Weiß des Mondes Hof. Schweigende Erkenntnis, der Geist von selbst erleuchtet. Die Leere schauend, geht Wahn in Stille über. Han Shan Ein überaus poetischer Spruch. Da wird einem richtig wohl, … Weiterlesen

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Der Koan zum Sonntag

Ein Mann geht über die Brücke. Sieh! Die Brücke fließt, und das Wasser ist unbeweglich. Der Koan bezieht sich auf unser Zeiterleben. Wir halten den Lauf des Wassers, also den Verlauf unseres Lebens für einen kontinuierlich fortschreitenden Vorgang. Für uns … Weiterlesen

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