Schlagwort-Archive: Laotse

An der Quelle des Tao 48

Ruhe und Stille sind das Richtmaß der Welt. Wer das Lernen übt, vermehr täglich. Wer dem Tao nachgeht, vermindert täglich. Er vermindert und vermindert, bis er schließlich beim Nichthandeln ankommt. Beim Nichthandeln bleibt nichts ungetan. Lernen ist allgemein betrachtet die … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 67

Alle Welt sagt, das Tao sei zwar groß, aber sozusagen unbrauchbar. Aber gerade weil es groß ist, ist es sozusagen unbrauchbar. Denn wenn es brauchbar wäre, wäre es längst klein geworden. Ich habe drei Schätze, die ich hüte und mir … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 4

Das Tao ist immer strömend, aber es läuft in seinem Wirken doch nie über.  Ein Abgrund ist es, der Ahn aller Dinge. Es mildert ihre Schärfe. Es löst ihre Wirrsale. Es mäßigt ihren Glanz. Es vereinigt sich mit ihrem Staub. … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 9

Wer den Bogen überspannt, wird sich wünschen, rechtzeitig aufgehört zu haben. Wer sein Schwert überscharf schmiedet, dessen Schneide wird nicht lange halten. Wer sein Haus mit Gold und Edelsteinen füllt, wird sie nicht sicher aufbewahren können. Wer hochmütig und auf … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 6

Der Geist des Tales stirbt nicht, das heißt das dunkle Weib. Das Tor des dunklen Weibes, das heißt die Wurzel von Himmel und Erde. Ununterbrochen wie beharrend wirkt es ohne Mühe. In der Schöpfungsgeschichte der Bibel steht am Beginn die … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 25

Es gibt ein Ding, das ist unterschiedslos vollendet. Bevor der Himmel und die Erde waren, ist es schon da, so still, so einsam. Allein steht es und ändert sich nicht. Im Kreis läuft es und gefährdet sich nicht. Man kann … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 70

Meine Worte sind sehr leicht zu verstehen, sehr leicht auszuführen. Aber niemand auf Erden kann sie verstehen, kann sie ausführen. Die Worte haben einen Ahn. Die Taten haben einen Herrn. Weil man die nicht versteht, versteht man mich nicht. Eben … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 5

Himmel und Erde sind nicht gütig. Ihnen sind die Menschen wie stroherne Opferhunde. Der Berufene ist nicht gütig. Ihm sind die Menschen wie stroherne Opferhunde. Der Zwischenraum zwischen Himmel und Erde ist wie eine Flöte, leer und fällt doch nicht … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 13

Gnade ist beschämend wie ein Schreck. Ehre ist ein großes Übel wie die Person.            Was heißt das: „Gnade ist beschämend wie ein Schreck“?                                                  Gnade ist etwas Minderwertiges. Man erlangt sie und ist wie erschrocken.                          Man verliert sie und ist wie … Weiterlesen

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Was du zusammendrücken willst, das musst du erst richtig sich ausdehnen lassen.

36 Was du zusammendrücken willst, das musst du erst richtig sich ausdehnen lassen.       Was du schwächen willst, das musst du erst richtig stark werden lassen.                        Was du vernichten willst, das musst du erst richtig aufblühen lassen.                              Wem du nehmen willst, … Weiterlesen

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