es gibt seit Kurzem 2 Hörbücher von Theo: Wu Wei (mit Auszug aus Fragen und Antworten) und Yu Wei.
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Ganz hervorragend gesprochen!
Liebe Grüße
Rainer
Darauf hatte ich jahrelang gewartet! Mit Till Hagen als Sprecher klingt das Hörbuch wie aus dem Amerikanischen (allerdings exzellent) ins Deutsche übersetzt, wahrscheinlich kenne ich den Sprecher im genannten Kontext. Muss mich erst daran gewöhnen. Gerade weil ich speziell dieses Theo-Fischer-Buch in- und auswendig kenne (glaube, ich habe noch eine Ausgabe der ersten Taschenbuch-Auflage vom Rowohlt-Verlag, gezeichnete oder gemalte Kraniche auf dem ansonsten irgendwie graugrünen Cover – in den frühen 90ern nach kurzem Stöbern selbstgekauft in einem richtigen Buchladen – die ich jahrelang überallhin mitnahm, insbesondere in den Wald, in die Wiesen und in die Berge), hatte ich beim Selberlesen immer eine knorrige alte Männerstimme à la „Hans Paetsch“ im Hinterkopf. Es gibt auch heute noch Sprecher mit ähnlicher Stimmfarbe. Till Hagen hingegen klingt irgendwie zwanzig Jahre jünger als er selber ist. Von daher für mich gerade ein etwas schizophrenes Hörerlebnis, obwohl auch ich das vom Sprecher abgelieferte Ergebnis als solches als handwerklich einwandfrei empfinde. – Aber das ist Jammern auf hohem Niveau! Bin in erster Linie seltenfroh, dass es das jetzt endlich als Hörbuch gibt! … Übrigens grüße ich ausnahmslos jedes Mal, wenn ich (ungefähr einmal die Woche) auf der Autobahn an Karlsbad (Baden) vorbeifahre, winkend Theo Fischer und sein „Wu wei“. Im Anschluss rekapituliere ich zum Beispiel, was er in einem späteren Werk bezüglich des intelligenten Umgangs mit Krisen, im Geiste des Tao, geschrieben hatte. Weil exakt jener „Karlsbad“-Moment für mich bislang zuverlässig als Gute-Laune-Kick fungiert hatte, wurde das „Karlsbad“-Autobahnschild richtiggehend zu etwas, auf das ich mich bereits auf den letzten Metern in Pforzheim freue! (Zumal dann das schöne Schwarzwald-Panorama auch nicht mehr fern ist.) … Bekloppt, ich weiß. Aber die Leser wissen ihren Theo Fischer halt zu schätzen, nach wie vor, jeder auf seine, bisweilen vielleicht etwas skurrile, Art. P. S.: Finde es in diesem Zusammenhang auch noch bemerkenswert, dass Theo Fischer von seinem kindlichen „Samstagsgefühl“ geschrieben hatte. Genau das Wort, das ich selbst schon als Kind benutzt hatte! Weiß also genau, was er meinte! Leider ging mir mein Samstagsgefühl irgendwann in den letzten geschätzt zwanzig Jahren weitgehend verloren, vielleicht auch durch lange Krankheit und Tod des eigenen Vaters bedingt. – Das Tao als solches hat anscheinend keinerlei Probleme mit dem Loslassen, Gehenlassen, Geschehenlassen.