Schlagwort-Archive: Chuang tzu

An der Quelle des Tao 4

Das Tao ist immer strömend, aber es läuft in seinem Wirken doch nie über.  Ein Abgrund ist es, der Ahn aller Dinge. Es mildert ihre Schärfe. Es löst ihre Wirrsale. Es mäßigt ihren Glanz. Es vereinigt sich mit ihrem Staub. … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 6

Der Geist des Tales stirbt nicht, das heißt das dunkle Weib. Das Tor des dunklen Weibes, das heißt die Wurzel von Himmel und Erde. Ununterbrochen wie beharrend wirkt es ohne Mühe. In der Schöpfungsgeschichte der Bibel steht am Beginn die … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 8

  Höchste Güte ist wie das Wasser. Des Wassers Güte ist es, allen Wesen ohne Streit zu nützen. Es weilt an Orten, die alle Menschen verachten. Darum steht es dem Tao nahe. Beim Wohnen zeigt sich die Güte an dem … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 25

Es gibt ein Ding, das ist unterschiedslos vollendet. Bevor der Himmel und die Erde waren, ist es schon da, so still, so einsam. Allein steht es und ändert sich nicht. Im Kreis läuft es und gefährdet sich nicht. Man kann … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 70

Meine Worte sind sehr leicht zu verstehen, sehr leicht auszuführen. Aber niemand auf Erden kann sie verstehen, kann sie ausführen. Die Worte haben einen Ahn. Die Taten haben einen Herrn. Weil man die nicht versteht, versteht man mich nicht. Eben … Weiterlesen

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An der Quelle des Tao 5

Himmel und Erde sind nicht gütig. Ihnen sind die Menschen wie stroherne Opferhunde. Der Berufene ist nicht gütig. Ihm sind die Menschen wie stroherne Opferhunde. Der Zwischenraum zwischen Himmel und Erde ist wie eine Flöte, leer und fällt doch nicht … Weiterlesen

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Das Lied des Narren

  Phönix! Phönix! Täglich wird es trüber,                                                                                     Zukunft will nicht kommen, alles ist vorüber.                                                                                   Hat die Welt Tao, der Heilige wirkt.                                                                                                     Fehlt der Welt Tao, der Heilige sich birgt.                                                                                   Heutigen Tags ist alles verwirkt.                                                                                                        Glück ist so federleicht, nie wird’s … Weiterlesen

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Wu Wei – Fragen und Antworten, Kapitel 10

Die Kunst des Loslassens Originaltext Wu wei: Sie haben das Leben im Tao in dem Augenblick vollkommen verwirklicht, wo Sie fähig geworden sind, sich keine Meinung mehr über sich selbst zu bilden, also einfach da sind, nur existieren, sich Ihres … Weiterlesen

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Das Leben als Bühne

Bühnenreife – wie im Theater – unsere Rolle vor dem Publikum – wie wir uns selbst erleben – nehmen wir das Selbst-Erleben eigentlich korrekt zur Kenntnis? Wir blicken auf unser Leben und fühlen uns wie ein Schauspieler, der auf der … Weiterlesen

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Das Tao und die Lebenshilfe

Die Philosophie vom Tao i s t Lebenshilfe, soviel steht fest. Aber was hier gelehrt wird, hat wenig Ähnlichkeit mit Lebensratgebern, die auf östlichen Lehren basieren. Zum Beispiel der Zen-Buddhismus enthält eine Überfülle von Ratschlägen, belehrenden Anekdoten und Hinweisen für … Weiterlesen

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Muße

Wer fähig ist, in Muße zu leben, der kann nicht anders als in Muße sein. Wer nicht fähig ist, in Muße zu leben, der vermag die Muße nicht zu ertragen. Die Menschen, die unbeirrt ihr Ziel verfolgen, und ebenso die, … Weiterlesen

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Der Fasan im Sumpf

Ein Fasan, der in einer sumpfigen Gegend lebt, muss zehn mühsame Schritte machen um zu einem einzigen Bissen Futter zu kommen. Will er trinken, muss er gar erst hundert Schritte tun. Trotzdem verlangt es ihn nicht nach einem Käfig, in … Weiterlesen

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Die Notwendigkeit des Unnötigen

Hui tzu sprach zu Chuang tzu: „Ihr redet vom Unnötigen.“ Chuang tzu sagte: „Erst muss einer das Unnötige erkennen, ehe man mit ihm vom Nötigen reden kann. Die Erde ist ja weit und groß, und doch braucht der Mensch, um … Weiterlesen

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Räubermoral

Die Gesellen des Räubers Dschi fragten ihn einmal: „Braucht ein Räuber Moral?“ „Aber selbstverständlich“, sagte Dschi. „Ohne Moral kommt er nicht aus. Intuitiv erkennt er, wo etwas verborgen ist, das ist seine Größe. Er muss wissen, ob es geht oder … Weiterlesen

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Schrödingers Katze

Der Physiker Erwin Schrödinger schockierte 1935 seine Kollegen mit einem Gedankenexperiment, das die Problematik demonstrieren sollte, Quantenphänomene genau zu messen. Dass es im Wesentlichen auf den Beobachter und seine Fragestellung ankomme, wie die Antwort lauten werde. Bei Google ist u.a. … Weiterlesen

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